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(1966-DDR)-Spur der Steine - Spielfilm
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Film Originaltitel Spur der Steine Produktionsland DDR Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1966 Länge 139 Minuten Altersfreigabe FSK 6 Stab Regie Frank Beyer Drehbuch Karl Georg Egel, Frank Beyer Musik Wolfram Heicking, Hans Kunze Kamera Günter Marczinkowsky Schnitt Hildegard Conrad Besetzung Manfred Krug: Hannes Balla Krystyna Stypułkowska: Kati Klee synchronisiert von Jutta Hoffmann Eberhard Esche: Werner Horrath Johannes Wieke: Hermann Jansen Walter Richter-Reinick: Richard Trutmann Hans-Peter Minetti: Heinz Bleibtreu Walter Jupé: Kurt Hesselbart Ingeborg Schumacher: Marianne Horrath Gertrud Brendler: Frau Schicketanz Helga Göring: Elli Erich Mirek: Oswald Ziemer
Inhalt:
Inhalt Auf der DDR-Großbaustelle Schkona arbeitet der Zimmermann und Brigadeleiter (Vorarbeiter) Hannes Balla. Balla und seine Leute halten nicht viel von den bürokratischen Regeln der Planwirtschaft, zählen aber trotzdem zu den produktivsten Arbeitsbrigaden auf dem Bau. Notfalls verschaffen sie sich fehlendes Material auch mit Gewalt. Dennoch werden ihre Methoden aufgrund ihrer Arbeitsleistungen von der Bauleitung zunächst geduldet. Als eines Tages der idealistische SED-Parteisekretär Werner Horrath seinen Dienst an der Baustelle antritt, fühlt er anfangs seine Autorität untergraben, dennoch gelingt es ihm, Balla, den er als erstklassigen Arbeiter schätzt, für seine Idee einer höheren Produktivität zu gewinnen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Die beiden Männer verbindet bald eine Mischung aus gegenseitigem Respekt, aber auch eine gewisse Rivalität um die Liebe der Ingenieurin Kati Klee, die ebenfalls neu auf die Großbaustelle gekommen ist. Beide Männer verlieben sich in Kati, Horrath gelingt es schließlich jedoch, Katis Herz für sich zu gewinnen. Er beginnt eine heimliche Liebesaffäre, da er bereits verheiratet ist, seinen Parteiposten nicht gefährden will und sich außerdem nicht von seiner Familie trennen kann. Später wird Kati schwanger. Sie verrät aber aus Parteiloyalität den Namen des Vaters nicht und schützt so Horrath, der wiederum sich immer mehr von Kati entfremdet und in eine Krise gerät, in der er zwischen Pflichterfüllung und seiner Liebe zu Kati entscheiden muss. Auf der Baustelle entsteht dadurch Unruhe, solange die Vaterschaft nicht geklärt ist. Erst als sich Kati von ihm endgültig lösen will, bekennt er sich öffentlich zu ihr und verliert dadurch sämtliche Parteiposten. Seine Frau reicht die Scheidung ein, sodass Horrath fortan als Arbeiter in Hannes Ballas Brigade arbeiten muss. Balla ist letztlich die Person, die ihn bei einem Parteiausschlussverfahren verteidigt.